Chirotherapie / Manuelle Therapie

Die Manuelle Medizin versucht durch mobilisierende und manipulierende Behandlungstechniken die Beweglichkeit einzelner Gelenke wieder herzustellen.

Dabei handelt es sich um Dehnungsbewegungen oder um eine kurze, gezielte Bewegung, die man oft als „Einrenken“ bezeichnet. Hierbei ist keine Anwendung von körperlicher Kraft erforderlich. Gerade im Bereich der Wirbelsäule sollten solche manuellen Eingriffe von Spezialisten, wie besonders geschulten Ärzten, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern durchgeführt werden.

Dr. Brodbeck und Dr. Beckmann sind im Bereich der Chirotherapie speziell geschult und im Besitz der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chirotherapie.

Die Manuelle Medizin ermöglicht es dem Erstbehandler durch die gezielte manual-medizinische Untersuchung potenziell gefährliche Verläufe abzugrenzen, Blockierungen einzelner Segmente zu erfassen, muskuläre Dysbalancen aufzuzeigen, schnell eine Schmerzlinderung zu erzielen und sogar die Chronifizierung von Kreuzschmerzen rechtzeitig zu verhindern.

Mobilisation:

Die rhythmische, weich federnde Erweiterung des Gelenkspiels führt zu einer schonenden Verbesserung der Funktionsbewegungen der peripheren Gelenke, wie z.B. des Kreuzdarmbeingelenks (ISG) oder der Wirbelgelenke. Außerdem kommt es zu einer Entstauung des umgebenden Gewebes. Gelenkspielbewegungen sind alle Bewegungen eines Gelenks, die vom Patient(in) nicht selbst ausgeführt werden können. Demgegenüber stehen die Funktionsbewegungen, wie sie jedem Gelenk bekanntermaßen eigen sind. Eine unter gleichzeitiger Traktion durchgeführte Translationsbewegung eines Gelenks vermindert die Schmerzweiterleitung zum zentralen Nervensystem. Die Funktion und die Beweglichkeit werden hierdurch verbessert.

Indikation:
Alle reflektorischen und zum Teil strukturellen Einengungen der Beweglichkeit eines Gelenks unter Berücksichtigung der Kontraindikationen.

Manipulation:

Hier werden mit winzigen, sehr schnellen Bewegungen unter schützender Vorspannung des umgebenden Gewebes intensive hemmende Impulse erzeugt. Sie können spastische Kontraktionen der tiefen autochthonen Muskulatur lösen. Durch diese Technik werden spezielle Wirkungen auf das schmerzhemmende System erzielt, die durch andere manuelle Maßnahmen nicht erreicht werden können und die eine Sonderstellung der Manipulation rechtfertigen. Dabei sind exakt die Ausschlusskriterien und eventuelle Risikozeichen und Kontraindikationen zu beachten. Die manipulative Therapie an der Wirbelsäule ist ausschließlich besonders ausgebildeten Ärzten vorbehalten.

Indikationen:
Reversible segmentale hypomobile Funktionsstörungen an der Wirbelsäule, Blockierungen der Extremitätengelenke.

Weitere Informaionen über die Manuelle Medizin erhalten Sie auch unter folgendem link:

  Sprechzeiten

Mo – Fr: 8:00 – 12:00 Uhr
Mo – Do: 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung

 Telefon: 07031 – 491 73 73

  Leistungsspektrum

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